Engagement für die an den Rand Gedrängten

Jesus stellte Menschen, die von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden, in die Mitte. Das ist Auftrag für uns als Freckenhorster Kreis, in Kirche und säkularer Gesellschaft energisch Einspruch zu erheben, wo immer Menschen ausgegrenzt werden: weil sie geschieden und  wiederverheiratet sind, aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, weil sie als Frauen nicht gleichberechtigt sind, weil sie obdachlos und arm sind, weil sie in ungerechten Arbeitsverhältnissen ausgebeutet werden …

Dabei darf es nicht bei Erklärungen und Protesten bleiben, sondern unser Engagement zeigt sich auch in finanzieller Unterstützung sowie in der Mitarbeit in Gruppen, Initiativen und Organisationen, die sich dem Kampf gegen menschenverachtende Verhältnisse verpflichtet wissen.

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04.05.2025 | Freckenhoster Kreis

Option für die Geflüchteten

Erklärung des Freckenhorster Kreises

Im Augenblick erleben wir eine heftige Diskussion im Bereich der Flüchtlingspolitik. 
Der Freckenhorster Kreis als Kreis engagierter Christen*innen im Bistum Münster stellt sich an die Seite der Flüchtlinge und in der Flüchtlingsarbeit Engagierten und unterstreicht – gerade angesichts der Rechtspolitischen Positionen – das Recht auf Asyl.

Er bringt die biblische Grundlage ins Spiel und ermutigt alle Menschen, sich für Mitmenschen auf der Flucht einzusetzen. Auf diesem Hintergrund ist die Erklärung des Freckenhorster Kreises ein Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzung.

Die Erklärung ist auch im Sinne einer Ermutigung des christlichen Engagements für die zu verstehen, die auf offene Türen anderer verwiesen sind und auf Menschen, die ihnen zur Seite stehen. Gott sei Dank gibt es sie – als Menschen guten Willens und / oder engagierte Christen.

„Option für die Geflüchteten“ hier zum Download [PDF-Dokument] | Freckenhorster Kreis, im Frühjahr 2025

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28.11.2018 | Norbert Mette

Glut in der Stadt

Vortrag anlässlich der Jubiläums „40 Jahre Neues Gasthaus“ in Recklinghausen

Prof. Mette beschreibt die Frage nach der Gerechtigkeit für die unschuldig und ungerecht leidenden Opfer unseres geschichtlichen Lebens als grundlegend für den christlichen Glauben. Gott sieht das Elend seines Volkes und hört seinen Schrei, der ihm zu Herzen geht. Gott lässt sich von der Not anrühren und schafft Recht. Kultische Praxis ist nur dann im Sinne Gottes, wenn sie im Einklang mit der sozialen Praxis steht.

Jesus sagt eine Umkehrung der herrschenden Verhältnisse an. Der prophetische Dienst Jesu gibt dem in Armut gehaltenen und unterdrückten Volk Hoffnung.

Die Menschen sind eingeladen, am Aufbau von Gottes Reich mitzuwirken. Wenn das, was vorhanden ist, gerecht geteilt wird, ist genug für alle da. Aus dem Glutkern biblischer Spiritualität heraus bilden das Gasthaus und die Gastkirche einen wärmespendenden Glutofen in der und für die Stadt.

Glut in der Stadt – Vortrag anlässlich der Jubiläums „40 Jahre `Neues Gasthaus´“ hier zum Download [PDF-Dokument] | Norbert Mette

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03.10.2017

Freckenhorster Kreis für die Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren

Nach dem Verbot eines Segnungsgottesdienstes in Emmerich durch Bischof Genn bekräftigt der Freckenhorster Kreis seine Forderung, dass alle Christinnen und Christen durch die Kirche gesegnet werden müssen. Der Segen kommt von Gott, und die Kirche darf den Segenswunsch nicht verweigern.

Freckenhorster Kreis für Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren“ hier zum Weiterlesen [PDF-Dokument] | Freckenhorst